Test des Dokumentenscanners Kodak i2420 in meiner Rechtsanwaltskanzlei

Der Einstieg in die elektronische RA Micro Akte erfordert einen Scanner, der die tägliche Post, aber auch Ermittlungsakten ohne Probleme scannt.

Hierbei habe ich mich für den Kodak Amaris i2420 entschieden.

Warum den Kodak i2420 ?

Meine Vorgabe war ein besonders sicherer Papiereinzug. Hier konnte bereits das Vorgängermodell in diversen Tests sehr gut abschneiden. Kodak wurde mir auch wenn einer Firma die sich auf Dokumentenscanner spezialisiert hat für diese Zweck empfohlen.

Während der Vorgängermodell einen Vorlageneinzug von 50 Blatt besitzt, hat der Nachfolger i2420 einen ADF von 75 Blatt.

Hier mein Test auf Youtube:

Ich arbeite nunmehr seit zwei Wochen mit dem Scanner und ich hatte noch keinen einzigen Papierstau. Respekt. Da kann mein günster Brother ADS-2100 nicht mithalten. Etwas dicker, oder etwas geknickt, oder gemischte Vorlagen verursachen hier mit 90 % iger Wahrscheinlichkeit einen Papierstau. Nicht so beim Kodak

Mein Ziel ist es, langsam auf eine komplett elektronische Akte umzusteigen. Meinen Weg beschreibe ich hier  Mein Weg zur elektronischen Anwaltskanzlei

Übrigens: Wie eigentlich alle echten Dokumtenscanner ist es auch möglich, eine Akte mit 200 Seiten einzuscannen. Dazu gibt es in der Scan Software die Möglichkeit einen Haken bei der Option zu setzen, dass neue Seiten angefordert werden, wenn der Dokumenteinzug leer ist.

Ich scanne dann so ca. 50-60 Seiten ein, sind diese gescannt fragt der Scanner „Weitere Seiten?“ die ich dann in den Einzug legen kann. So kann ich in Schritten von bis zu 75 Blatt auf einmal auch große Akten komplett einscannen.

 

Hans-J. Salzbrunn, Rechtsanwalt